Nachhaltiger Schulstart – So gelingt er ohne Plastik & Co.
Wenn der Sommer zu Ende geht, heißt es für viele Kinder zum ersten Mal: Ab in die Schule! Für den Start brauchen die kleinen Abc-Schützen aber natürlich einiges an Zubehör: Ranzen, Brotbox, Trinkflasche, Stifte, Hefte und vieles mehr. Wer von Beginn an auf Nachhaltigkeit setzten möchte, sollte Schulausrüstung genau unter die Lupe nehmen. Wir haben ein paar Tipps zum Schulbeginn zusammengestellt. Diese sind natürlich auch auf die “alten Hasen” unter den Schulkindern anzuwenden.
Nachhaltigkeit durch bewusstes kaufen
Nachhaltig einzukaufen, bedeutet auch immer bewusst einzukaufen. Das heißt auf Qualität und Langlebigkeit der Materialien zu achten, anstatt billige Wegwerfware zu kaufen. Am besten machen sich Eltern vor dem Shoppen eine Einkaufsliste. Die bewahrt vor unnötigen Impulskäufen, welche eventuell unbenutzt jahrelang in einer Ecke ihr Dasein fristen und am Ende im Müll landen. Das wäre nicht sehr nachhaltig. Des Weiteren gilt es auf die Inhaltsstoffe, gesundheitliche Unbedenklichkeit und am besten auch auf die Produktionsbedingungen zu achten.
Nachhaltiger Ranzen oder Schulrucksack
Wohl eines der wichtigsten Stücke, quasi das “It-Piece” für jeden Schulanfänger ist der Ranzen. Die Optik ist hierbei natürlich sehr wichtig. Dinosaurier, Pferde, die Lieblingszeichentrickfigur und am besten noch in der Lieblingsfarbe. Alles ist möglich. Das neue Teil soll Freude bringen, deshalb suchen Eltern das Stück am besten gemeinsam mit den Kleinen aus.
Wenn man umweltbewusst lebt, sollte der Ranzen nicht nur optische und ergonomische Kriterien erfüllen, sondern auch nachhaltig sein. Hier kann man viele Wege gehen und entweder auf einen guten gebrauchten Ranzen setzten oder man achtet bei Neuanschaffung auf nachhaltige Materialien. Mit möglichst wenigen chemischen Zusätzen. Am besten fair produziert. Dasselbe gilt übrigens für Federmäppchen und Turnbeutel.
Brotbox und Trinkflasche – alles für die nachhaltige Pause
Wer fleißig lernt, muss natürlich auch Pause machen. Wenn Eltern die Pause Ihrer Kinder gesund gestalten wollen, kommt es nicht nur auf das gesundheitsbewusste Pausenbrot an, sondern auch auf seine Verpackung. Wer die Pausenzeit seiner Kinder nachhaltig und schadstofffrei gestalten möchte, verzichtet auf Plastikboxen, die Schadstoffe wie BPA enthalten. Diese können über die verpackten Lebensmittel in unseren Körper gelangen.
Eine gute Alternative sind hier Brotboxen aus Edelstahl. So sind z. B. alle Brotdosen von Eco Brotbox aus schadstofffreiem und langlebigem Edelstahl. In einer Edelstahlbrotdose bleibt die gesunde Mahlzeit für Schüler auch wirklich gesund. Die Edelstahlbrotdosen gibt es in vielen verschiedenen Größen und Formen: rund, quadratisch und in rechteckig und auch mehrlagig. Eltern, die eine Brotbox mit Abtrennung suchen oder einen auslaufsicheren Behälter mit Silikon-Dichtung sowie mit Isolierfunktion werden bei Eco Brotbox schnell fündig.
Wer konzentriert und aufmerksam lernen will, darf auch regelmäßige Trinkpausen nicht vergessen. Das erhält die Leistungsfähigkeit. Einwegflaschen vom Schulkiosk sind aus Umweltsicht keine gute Idee. Auch Plastikflaschen gilt es aus gesundheitlichen Gründen und der Umwelt zuliebe zu vermeiden. Wiederverwendbare Glasflaschen sind zwar nachhaltig, können aber leicht zerbrechen. Sicherer und nachhaltiger geht es mit einer Edelstahl Trinkflasche. Die Edelstahltrinkflaschen von Eco brotbox sind lebensmittelecht, geschmacksneutral und lassen sich nahezu endlos wiederverwenden. Durch einen lebensmittelechten Silikonring sind sie absolut auslaufsicher.
Nachhaltiges Zubehör: Hefte, Stifte und Radiergummi
Jeder Abc-Schütze muss schreiben lernen und dafür braucht man Utensilien wie Hefte, Blöcke, Füller, Stifte und Radiergummi. Selbstverständlich möchte man als Elternteil oder Großeltern nur das Beste für seine Kinder. Um auch hier nachhaltig zu sein, kann man ganz einfach Hefte und Blöcke aus Recyclingpapier kaufen. Das Recyclingpapier ist etwas dunkler als Normales, aber das fällt nicht wirklich großartig auf. Tipp: Auf das Siegel mit dem Blauen Engel achten.
Um nachhaltig zu handeln, sollte man Bücher und Hefte lieber in Papier einschlagen statt in Umschläge aus Plastik. Man kann dafür spezielles Papier kaufen oder zusammen mit den Kindern Umschläge aus Packpapier oder Zeitungspapier gestalten.
Bei den Stiften sollten Eltern auf lackierte Modelle verzichten, da Kinder auch gerne mal auf Stiften rum kauen und sich hierbei Farbe und Schadstoffe lösen können. Deshalb lieber auf Stifte aus Naturholz setzten. Die Radiergummis sollten idealerweise aus Naturkautschuk hergestellt sein oder zumindest PVC-frei.
Beim Füller greift man am besten auf ein Modell mit nachfüllbarem Tank zurück. Das spart das Plastik der Tintenpatronen ein. So steht einem nachhaltigen Schulstart nichts mehr im Wege.